Mittwoch, 30. Mai 2007

Der Kelch

Der Kelch

Wir sitzen schweigend an der Tafel

Die Stille ist fast schon zu laut

Ohrenbetäubend und doch klar

An der Tafel aus Elfenbein

Sitzend auf Throne aus Gold

Wir hören die Standuhr ticken

Die Zeit ist vergänglich

Sie nimmt auf nichts Rücksicht

und wirkt beängstigend und bedrohlich

Wir sitzen nur da in stiller Eintracht

Und sehen uns an...schweigend

Und doch ist der Raum erfüllt von Dialogen

Von Lachen und Weinen

Von Bangen und Hoffen

Von Schreien und Rufen

Von Abschied und Wiederkehr

Von Tod und Leben

Nur wir sind fähig, dies zu hören

Unsere Geschichten sprengen Mauern

Unsere Erinnerungen spielen Theater

Unsere Tränen sind unsere Begleiter

Unsere Hoffnung unser kostbarstes Gut

Draußen ist es kalt, der Kamin ist aus

Und doch ist es warm und behaglich

Fast schon zu vertraut

Wie kann es sein

Dass ein Mond die Sonne wärmt

Auf der Tafel steht ein Kelch

Gefüllt mit dem Saft

Der Seelenheil und Kraft verspricht

Ein heiliges Gefäß

Ein heiliger Gral

Den wir weder suchen noch erobern müssen

Denn er steht wahrhaft vor uns

Und strahlt in der Dunkelheit uns

Licht und Wärme

Ich nehme diesen Kelch

Ich verspüre Angst

Angst vor den Folgen

Ist die Flüssigkeit doch heilig und rein

Kann sie auch giftig und tödlich sein

Nur eine reine Seele ist fähig

Glorie zu erfahren

Erlösung zu finden

Sich rein zu waschen

Von dunklen Tagen und dunklen Tümpeln

Die uns in eine andere Richtung schicken wollen

Die uns um unsere Schicksale betrügen wollen

Immer und immer wieder

Wie ein dunkler Kreislauf des Chaos

Hungrig nach dunkler Materie strebend

Eine innere Stimme sagt mir

Du bist würdig zu nehmen den Kelch

Du hast darauf gewartet und gehofft

In deinen dunkelsten Stunden

An deinen einsamsten Tagen

In deinen traurigsten Momenten

An den finstersten Orten

In der tiefsten Höllengrube

Hast du darum gebetet

Als man dich zerrissen hat

Als man dich folterte

Als man dich verhungern und verdursten lassen wollte

Als man dich erniedrigen wollte

Als man dich anklagte

Als man dich einsperrte

Als man dich quälte

Hast du nie aufgegeben zu kosten eines Tages

Von dem Kelch - dem Gral - dem heiligen Gefäß

Mit zitterigen Händen

Voller Ehrfurcht

Mit ganzem Herzen und ganzer Seele

Führe ich den Kelch an meinem Mund

Und trinke daraus

Erwacht sind in diesem Moment

Erinnerungen aus alten Tagen

An alte Freunde und Bekannte

Längst entschwunden

Ich trinke aus dem Kelch

Dunkles Gewässer

Gefärbt vom Blut

Werden hell und rein

Saphire und Diamanten

Sind nun wertlos und Abfall

Denn die neue Sonne die erschien

Just in diesem Moment

Ist heller als alles andere

Was ich bisher gesehen

Du am anderen Ende der Tafel

Sahst mich in meiner Helligkeit

In meiner neuen Gestalt

Wie ein Phönix aus der Asche

Auferstanden

Die Uhr hat für mich aufgehört zu tikken

Ich bin unsterblich, für immer da

Eine Existenz für die Ewigkeit

Ich stehe auf

und gehe auf dich zu

Ich sehe dich zittern

Wie Espenlaub

Wie der wilde Epheu

Dessen Ranken sich um das Bollwerk erstreckt

Deine sonst so klaren Augen

Deine Augen, in denen ich mich einst tanzen sehen konnte

Sind schwarz geworden

Das Feuer ist aus

Ich reiche dir den Kelch

Meine Lichtgestalt

Auf das du unsterblich wirst

Auf das du ein helles Licht wirst

Noch heller, als du es eh schon bist

Wie der Vollmond in dunkler Nacht

Wie das Feuer im leeren Raum

Wie der hellste Stern am Firmament

Du guckst unsicher

Du schluckst deine Angst herunter

Sie vergiftet dein Herz

Das so rein und edel war

Trinkst nun aus dem Kelch

Den ich dir gereicht

Und schaue dich dabei an

Ein letztes mal

Denn du hat den Kelch fallen gelassen

Und zerfielst zu Staub

Zu groß war deine Angst

Zu groß war deine Unsicherheit

Zu groß war dein Aberglaube an dem Inhalt des Kelches

Zu vergiftet war dein Herz

Zu klein dein Vertrauen

Gott habe erbarmen

Und kümmere dich um diese Seele

Die Seele, die unsterblich werden sollte

Und sich dagegen gewehrt hat

Wider Willen

Ich nahm deine Asche

Voll Trauer und mit schweren Herzen

Und zerstreute dich auf den wilden Rosen

Nie wieder werde ich dich lachen sehen

Nie wieder werde ich deine Augen erblicken

Nie mehr dein gutes Herz schlagen hören

Nie mehr dein hoffnungsvolles Gesicht erblicken

Nie mehr deine Wärme spüren

Nie wieder

Ich sitze nun alleine an der Tafel aus Elfenbein

Sitzend auf einem Thron aus Gold

Dein Thron ist nun leer

Dein Platz ist verlassen

Nun bringt mich die Ruhe um

Nur der Duft der wilden Rosen

Erinnert mich an dich

Vor mir steht der Kelch

Angefüllt mit heiliger Flüssigkeit

Uns sehe mit ihm dein Dahinschwinden

Die Geburt der Leere und der Stille

Um mich rum

Ich nehme diesen Kelch

Und werfe ihn in das Meer meiner Tränen

Denn dieser Kelch

Soll von nun an niemand mehr bekommen

Was nutzt mir Unsterblichkeit

Wenn mein Leben leer ist

Wenn du nicht mehr da bist

Wenn du in Gottes Reich auf mich wartest

Und ich dir nicht folgen kann

Wenn ich uns beide unsterblich machen wollte

Meine Visionen sind gestorben

Für immer und ewig

Ich gehe zu dir

Zu den wilden Rosen

Die Flocken des Schnees fallen vom Himmel

Das sind deine Tränen

Die du um uns weinst

Sie fallen auf die Rosen

Bitten um Vergebung

Für deine Torheit

Für deine Angst

Der Wind weht durch deine Rosen

Ich hören ihn sagen

Komm zu mir

Lass mich nicht allein

Vergib mir, denn ich wusste nicht was ich tat

Lass uns unsterblich sein

Lass uns Hoffen

Lass uns Glauben

Lass uns Lieben

Für die Ewigkeit

Diese Stimmen

Deine Stimme durch den Wind

Machten mich traurig und fröhlich zugleich

Aus dem Winterwald auf den Hügeln

Ich sah ein schneeweißes Einhorn

Auf dem Horn ein hellen Stern

Das stand auf einmal vor mir

Wie ein zutraulicher Hund

Ein Gefährte

Ein Offenbarung

Ich schnitt mich an deinen Dornen

Den Dornen deiner Rosen

Ich spürte einen bittersüßen Schmerz

Als der Lebenssaft aus mich austrat

Und den schneebedeckten Boden färbte

Die Flüssigkeit des Kelches

Versickerte im Boden

Die Rosen nahmen ihn auf

Und erleuchteten

Das letzte was ich sah

Als sich meine Seele von meinem Körper trennte

Meine Seele ritt auf dem Einhorn

Der Stern an seinem Horn

Diente als Kompass

Ich ritt zu dir in die Ewigkeit

Zusammen für alle Zeit

Benjamin Kowalski

geschrieben vom 28. - 30. Mai07

Montag, 28. Mai 2007

1. Korinther, 13. Kapitel / Das Hohelied der Liebe

Das Hohelied der Liebe

1Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2Und wenn ich aprophetisch reden könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und bhätte allen Glauben, so daß ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3Und cwenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.

4Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5sie verhält sich nicht ungehörig, sie asucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; b 7sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. c

8Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12Wir asehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, bwie ich erkannt bin.

13Nun aber bleiben aGlaube, Hoffnung, bLiebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Freitag, 25. Mai 2007

Endlich!!! Die neue Sängerin von Nightwish Anette Olzon

Hollerööö und Freude schöner Götterfunken!

Endlich hat die laaange Zeit des Wartens ein Ende genommen und Nightwish gibt seinen neuen Stern preis.
Eine wirklich wunderschöne Frau mit einer sehr schönen Stimme...doch sollte man trotz allem Tarja Turunen nicht vergessen, ohne die Nightwish nicht das wären, was sie heute sind.

Hier ein paar Fotos der neuen Sängerin (einfach ein Traum diese Frau...^^)



Anette Olzon

Nun ein paar neue Fotos der Band mit ihrem neuen Stern:


Der Steckbrief von Anette:


Name:
Anette Olzon

Geburtstag:
21. Juni 1971

Wohnort:
Schweden

Hobbies:
Trainieren, Klamotten, Bücher lesen, lange Spaziergänge in der Natur.

Laster:
Keine ;=)

Musikalischer Hintergrund:
Ich bin in einer musikalischen Familie aufgewachsen und habe seit meiner Kindheit gesungen. Meine Mutter hat mich außerdem gezwungen, acht Jahre lang Oboe zu spielen! Ich war während meiner Kindheit ständig mit meiner Mutter auf Tournee und habe manchmal sogar mit ihr auf der Bühne gesungen.

Nachdem ich 13 wurde, habe ich an verschiedenen Talent-Wettbewerben teilgenommen. Im Alter von 17 Jahren hatte ich dann meine erste richtige Band, eine Cover-Band, und alle anderen Bandmitglieder waren älter als ich. Nachdem ich einige Cover-Songs gespielt hatte, habe ich mich der Band Alyson Avenue angeschlossen. Zuerst nur als Studiosängerin, später als Leadsängerin. Wir haben seit dem Jahr 2000 zwei Alben veröffentlicht.

Im Alter von 21 habe ich die Hauptrolle in der Rock-Oper / Musical "Gränsland" in Helsingborg gespielt. Danach wurde ich in die Ballettakademien in Göteborg aufgenommen. Darüber hinaus war ich über die Jahre hinweg in verschiedenen Bands, habe in Chören gesungen, für verschiedene Projekte im Studio gesungen und sogar ab und zu auf Hochzeiten. Vor kurzem habe ich ein Duett mit Michael Bormann (ex-Jaded Heart Sänger) für sein Album "Conspiracy" gesungen. Während meiner Gesangskarriere habe ich so ziemlich jede Art von Musik gemacht, die es gibt!

Früher habe ich privaten Gesangsunterricht am Musik-Konservatorium in Kopenhagen, Dänemark, genommen. Heute nehme ich - wenn nötig - Gesangsunterricht bei einem Privatlehrer an der Malmö Musik-Universität.

Equipment:
Welches Mikrofon und In-Ear System auch immer mir die NW-Crew bereitstellt.

Musikalische Idole:
Ich habe keine wirklichen "Idole" mehr, aber ich habe Respekt vor allen Musikern, die bescheiden sind und sich nicht für etwas Besseres halten.

Idole:
Leute, die sich selbst treu sind, egal was andere denken.

Lebensphilosophie:
Lebe dein Leben in vollen Zügen - liebe, lache und weine von ganzem Herzen. Das Leben dauert nicht ewig...

Ort, den du gerne besuchen möchtest:
Oh, da gibt es so viele!! Lappland, Australien, Neuseeland, Island, Ägypten ...

Worüber kannst du lachen:
Oh, so vieles... Mich kriegt man schnell zum lachen... Hauptsächlich lustige Fernsehserien, wie z.B. Jackass oder Friends. Und natürlich Emppu und Ewo...

Erste Platte:
Nun, das erste war natürlich, ich komme ja aus Schweden, ein ABBA Album.

Top 5 Alben aller Zeiten:
Ich kann nicht nur fünf nennen...

Zeit totschlagen während der Tour:
Wird sich zeigen... Aber wahrscheinlich werde ich lesen, Filme gucken und Spiele spielen.

Vorbereitung auf ein Konzert:
Ich wärme meine Stimme auf und trinke grünen Tee mit Honig. Ich verbringe die letzten 10 Minuten vor einem Konzert immer allein, um mich richtig zu konzentrieren, mental vorzubereiten und zu entspannen.

Seltsamstes Erlebnis während einer Tour:
Ich habe nicht die Art von Tour-Erinnerungen, die die Jungs haben, weil ich bisher nur Konzerte in Skandinavien gegeben habe. Aber ich erinnere mich noch an die alten Zeiten mit meiner ersten Cover-Band Take Cover.
Wir haben auf einer Motorrad-Party irgendwo im Süden Schwedens gespielt. Es gab Stripperinnen und die Menge hat immer "Zeig deine Titten" und so gerufen... Als dann nach dem Konzert bezahlt werden sollten, haben so ein paar Biker Streit mit den Jungs in unserer Band angefangen und wir mussten mit einem vollgepackten Auto und Anhänger flüchten. Ich hatte Angst. Brrr...

Die haben auch einen unserer großen Lautsprecher mit Bier ruiniert...
Grrr...

Schlimmster Albtraum auf der Bühne:
Meine Stimme zu verlieren, nicht so gut singen zu können wie ich will...

Lieblingslied von Nightwish:
Alle Lieder vom neuen Album, "Ever Dream" und "Higher Than Hope".

Schlimmster Albtraum allgemein:
Meine Stimme zu verlieren und dass meiner Familie oder meinen Freunden etwas zustoßen könnte.

Lieblingsband/-musiker:
Das sind zu viele!

Lieblingsbuch:
Ich habe viele Favoriten, aber ich liebe die Bücher von Paolo Coelho, hauptsächlich "Veronica decides to die". "Angels and Demons" von Dan Brown habe ich auch geliebt.

Lieblingsgetränk:
Mineralwasser mit Geschmack, Vanille-Vodka und Apfelwein.

Lieblingsessen:
Vieles - Chinesisch, Sushi, Thai, Mexikanisch...

Lieblingstier:
Katzen und Pferde

Lieblingsfilm:
"Titanic", "Gladiator", "Braveheart" und viele mehr...

Lieblingsfernsehsendung:
Ich gucke nicht so viel Fern, aber ich liebe "Desperate Housewives" und "Friends"!

Dümmste Frage, die dir je gestellt wurde:
Keine. Es gibt keine dummen Fragen... Wenn die fragende Person das Gefühl hat, etwas wissen zu wollen, dann ist die Frage für sie nicht dumm.

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf die kommende Single "Eva":

http://www.nightwish.com/de/files/audio

Man kann zum Abschluss nur sagen, dass ich und die anderen Fans Anette viel Glück und Erfolg bei Nightwish wünsche und dass sie uns noch lange gewogen bleibt...sie tritt ein schweres Erbe an!

In diesem Sinne:
MfG B-Red

Dienstag, 22. Mai 2007

Was bedeutet mein Name?

Tach auch, von mir aus hier an die Monitore @ home!

Ich hab mir mal neulich die Frage gestellt, was mein Name (also Vor- und Nachname) zu bedeuten hat!?
Nein, ich befinde mich im Moment absolut nicht auf der Selbstfindungsphase, stelle mir also im Moment nicht solche Fragen wie: Wer bin ich? Was mache ich überhaupt hier? Wann gehe ich wieder?

Ich finde und fand es einfach mal interessant, dies rauszufinden und habe einmal nachgeforscht.

Benjamin
(hebr. „Sohn meiner rechten Hand“, „Glückskind“, auch „der Jüngste“)

Außerdem kann mein Vorname auch dies bedeuten:
  1. einen der ursprünglichen Zwölf Stämme Israels
  2. eine Region im Westjordanland zwischen Samaria und dem Jordantal
  3. umgangssprachlich die Birkenfeige (Ficus benjamina), eine immergrüne Zimmerpflanze

Meinen Vornamen gibt es in diesen folgenden Ausführungen:

  1. Ben
  2. Benjy
  3. Benji
  4. Benny
  5. Beni
  6. Benni
  7. Bennie
  8. Bennian
  9. Bünyamin (türk.)

Die Herkunft und Bedeutung meines Vornamens:

Der Name stammt aus dem Tanach, der hebräischen Bibel. Er bezeichnet dort den jüngsten der 12 Söhne Jakobs, die als Stammväter der Zwölf Stämme Israels gelten: Benjamin (Bibel).
Im Hebräischen bedeutet er „Sohn meiner rechten Hand“ oder auch „Glückskind“, „Sohn des Glücks“, „Sohn des Trostes“. Die letzte Deutung folgt der Eigenerklärung von Gen 35,16-20, wonach der Vater Jakob seinen Jüngsten so genannt habe, als seine Mutter Rahel bei seiner Geburt starb. Eine aus der Bibel abgeleitete Bedeutung ist „der Jüngste“, da Benjamin der letzte der zwölf Söhne Jakobs war. So wird in manchen Gruppen oder Familien bei der Vorstellung derselben häufig das jüngste Mitglied als unser Benjamin bezeichnet, auch wenn der oder die Genannte einen anderen Namen trägt.
In Deutschland ist es ein Jüdischer Familienname.

Kowalski

( ich möchte mich hierfür nochmal bei Frau Ewa J. bedanken, die mir die Bedeutung meines Nachnames netterweise per EMail beantwortet hat!)

Kowal = Schmied

die Endung -ski und -ska sind ganz normale Namensendungen in Polen und fast jeder heißt mit -ski am Ende.

-ska ist für Frauen.

In Polen würde meine Frau Kowalska heissen - so würde es auch im Paß stehen.

Kowalski ist in Polen genau so populär wie Müller in Deutschland

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
MfG B-Red

Montag, 21. Mai 2007

Gemeinschaftsgedicht von mir und nem Kollegen

Da bin ich mal wieder!

Ich habe heute mal einen Text ausgepickt, der schon etwa jetzt 2 Monate alt sein müsste!
Enstanden ist er durch einen Gemeinschaftsblog auf meiner alten Community.
Da habe ich mir mal einen Blog (ein Gedicht war's) druchgelesen von jemanden, den ich gar net kannte und fand es auf Anhieb mal richtig geil und schön!
Darauf habe ich ihn angeschrieben und haben uns über unsere Texte unterhalten!
Sofort kamen wir beide gut klar und hatten eine Vision: Zusammen mal ein Gedicht schreiben, was wir dann auch später gemacht haben!

Ich habe mich mit ihm zusammengesetzt und haben uns immer die einzelnen Abschnitte zugeschickt und nach 1 Monat war das komplette Gedicht fertig!

Leider habe ich heute mit ihm keinen Kontakt mehr, aber die Idee des "Zirkels der Poeten" lebt weiter...

Und hier nur der Text, geschrieben von David und mir:

Das Leben

Benji:
Der graue Himmel, siehst du ihn mein Freund
Er verfärbt sich rot...die Welt ist mit toten Körpern gesäumt
Unterjocht ist meine Seele, mein Hirn und mein Herz
Ununterbrochen spüre ich diesen bittersüßen Schmerz
Wir kamen von der Wiege, direkt in die Sklaverei
Hörst du dieses markerschütternde Geschrei
Mein Körper ist zerrissen, mein Haupt ist kahl
Es durchmartert mein armes Herz, mit einem eisernen Pfahl
Die Welt ist nicht mehr so, wie sie einst war
Sie ist blutig, verkehrt, falsch und verdorben
Unsere Seelen sind frei, unsere Körper jedoch schon längst verstorben !

David:
Du sprichst mir aus der Seele Bruder... ich sehe all das Leiden hier,
die Menschen sind geblentdet und getrieben von der eigenen Gier,
Liebe und der eigene stolz haben ihren Platz verloren,
es ist eisig Kalt, die Herzen der Menschen sind schon längst erfroren,
Engelstränen fallen vom Himmel und prasseln auf uns alle nieder,
so schön und so rein wie das Leben einmal war wird es nie wieder,
sogar der schöne Mond färbt sich bei Nacht Blutrot,
und bringt uns nun nicht mehr geborgenheit sondern den Tod,
ich falte dennoch meine Hände und bete zu Gott,
Lieber Gott im Himmel... bitte beschütze all die guten Menschen,
nimm ihnen all die Last die sie tragen und bitte auch noch all ihre Schmerzen !

Benji:
Dieses Leben was wir leben
Viel zu oft wurde uns genommen,als uns gegeben !
Siehst du auch dieses Leid,der Schmetterling,der einst noch flog ?
Er liegt nun zerschmettert auf den Boden
In diesem Leben gibt es nichts mehr zu holen
Sehet ihr Menschen, eure Gräber sind längst gehoben
Ihr seid wie die Lämmer auf der Schlachtbank...ängstlich und geschoren
Denn die Rettung, die können wir nicht erkennen
Wir werden alle als Märtyrer auf Scheiterhaufen brennen
Und werden nach der Gerechtigkeit schrein', die uns so lange blieb verwehrt
Rächen werden wir uns an denen, die uns haben entehrt !
Ihr Menschen seht nicht des Lebens Demenz...seht nicht euer Handeln und somit eure Dekadenz!
Dort,wo ein Neugeborenes wird gesegnet
und eine Mutter weint eine blutige Träne
Dort bin ich den Frieden begegnet
Dort schmiede ich neue Pläne

David:
Verraten von den liebsten und gepeinigt durch die Feinde,
alles wurde mir genommen das ist der Grund weshalb ich leide,
egal wo ich hingehe sehe ich verzerrte Gesichter,
wir sind alleine und nennen uns die toten Dichter,
die Hoffnung der gesamten Welt sie liegt in unseren jungen Händen,
nun sieh mich an... und sag mir das es wird im guten enden,
Verzweiflung... ist von allen Ängsten die gefärlichste,
Liebe... ist auf der Welt das Wichtigste,
beschütze deine Liebsten dein Lebenlang mit deinem Leben,
denn Familie, Freunde und die Liebe wirds nur einmal geben,
manchen von uns wird das Glück zu Teil eine wunderbare Frau zu haben,
manchen von uns wird das pech zu Teil die Sünden anderer auf dem Rücken zu tragen,
das Leben wurde uns geschenkt und wird uns wieder weggenommen,
die lange Reise auf dieser Welt sie hat doch grade erst begonnen,
doch bis zum letzten Tag bleib ich stark und halte meinen Kopf grade,
und bleibe stehts ein guter Mensch solange ich das gute im Herzen trage !

Donnerstag, 17. Mai 2007

Ein Tag bei uns in Holsta - Christi Himmelfahrt '07

N Abend liebe Leser!
Heute habe ich mal wieder ganz besonders spektakuläres Futter für meinen Blog^^
Wir in Holsterhausen in unserem geliebten Chemopark/Emopark/Skaterpark (kann man nennen, wie man will).

Unsere alte gute Halfpipe, worauf wir schon viele geile Momente im Leben gehabt ham!

Die Halfpipe, wo man zu klaren Nachtzeiten die Laser und Effekte vom Prater aus sehen kann.

Günni vor ner Supernova!^^

2 Ganoven unter sich...

... und noch mehr von denen

Die 3 von der Tankstelle (das Bild werde ich auf jeden Fall noch bearbeiten!)

Die Mädelz

!!! Ein Bild für die Götter !!!

Das Wahrzeichen von Herne Holsterhausen: unser kleines Gasometer! (Das Bild mache ich mir wahrscheinlich als geiles Wallpaper fertig...das hat was^^)

Nobby und die Mädelz...heidewitzka!

Ich und mein Bruder

Ein besonders geiles Foto!^^

Ich weiss schon jetzt net mehr, was ich mir da überhaupt angeguckt hab...^^

Unter den Wolken...muss die Freiheit wohl grenzenlos sein...

Und nicht nur für mich, sondern auch für andere Menschen =)

Pater Paranoia hat wieder zugeschlagen! Diesmal mit Günni's Druppenmaske (Habe selber auch eine eigene, die kommt dann das nächste mal)

Ein Kuss für Dich...wo immer Du bist...wer immer Du bist! Ich weiss, dass es Dich gibt!!! Vielleicht muss ich Dich ja gar nicht mehr suchen, vielleicht kenne ich Dich ja schon und hab bis jetzt noch gar nix gepeilt...so ist das Leben!

Pater Paranoia als Teufel...das Bild sollte verboten werden :D

SATAAAAAN!!!!

Ich und der rechtmäßige Eigentümer der Maske...einem Sänger von Slipknot :D :D :D

Ein schönes Bild zum Abschluss!

Mittwoch, 16. Mai 2007

Kein Verbot von Anti-G8-Sternmarsch

Zur heutigen Bekanntgabe des Verbotes für den am 7. Juni geplanten Sternmarsch im Rahmen der Proteste gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm, erklärt der Europaabgeordnete der Linksfraktion im Europäischen Parlament (GUE/NGL) Tobias Pflüger, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und Koordinator der GUE/NGL im Unterausschuss Sicherheit und Verteidigung:
Dass nach den skandalösen Polizeirazzien in sechs Bundesländern, die erwartungsgemäß zu keiner einzigen Festnahme und keinem Haftbefehl führten, nun laut DDP-Meldungen der geplante Sternmarsch am 7. Juni nach Heiligendamm verboten werden soll, zeigt erneut: es geht gar nicht um befürchtete Straftaten, sondern der Protest soll schlichtweg verhindert werden. Es ist nicht hinnehmbar, wenn nun auch noch das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit beschnitten werden soll. Dagegen protestiere ich aufs schärfste und fordere die Verantwortlichen dazu auf, zu demokratischen Spielregeln zurück zu kehren. Wer sich den G8-Gipfel einlädt, der lädt sich damit auch den legitimen Protest ein. Der Ausdruck von Protest muss vollständig gewahrt bleiben, allein schon um die inhaltliche Kritik an den G8 vermitteln zu können.

Dienstag, 15. Mai 2007

Mein geliebtes Finnland - Minä pidän sinusta


Tach auch!
Ich widme diesen Blogeintrag dem wohl schönsten Land der Welt (bzw. einer der schönsten Länder^^): Mein Finnland - Suomi!
Hier einige Bilder des Landes, der Städte, der Landschaft und der Architektur (worauf die Finnen besonders stolz sind)



Und hier noch einmal die finnische Nationalhymne“Maamme”:
Oi maamme, Suomi, synnyinmaa,
soi, sana kultainen!
Ei laaksoa, ei kukkulaa,
ei vettä, rantaa rakkaampaa
kuin kotimaa tää pohjoinen,
maa kallis isien.
was auf deutsch soviel heisst wie “Unser Land”:
O Heimat, Heimat, Vaterland,
kling laut, du teures Wort!
Kein Land, so weit der Himmelsrand,
kein Land mit Berg und Tal und Strand,
wird mehr geliebt als unser Nord,
hier unsrer Väter Hort.
Minun on valitettavasti nyt mentävä.
Toivottavasti tapaamme pian uuddestaan!^^
Tavataan taas!
MfG B-Red